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Das sind wir -
die Familie Leuenberger!

Damit ihr einen kurzen Einblick erhaltet, wer bei uns was macht

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Ariane

Betriebsleiterin

Ariane entdeckte erst spät ihre Liebe für die Landwirtschaft, ist dafür jetzt umso mehr dabei! Nachdem sie zuerst im Bereich E-Commerce gearbeitet hat, pflegt sie nun nebst dem Gemüse und dem Obst auch gerne die Webseite. Seit 2024 ist sie die Betriebsleiterin auf dem Hof.  

Lieblingsprodukt: Definitiv der Glühweinsirup für die kalten Wintertage! Und im Frühling der Rhabarbersirup.

Lieblingsarbeit: Gemüse säen oder setzen und beim Wachsen zuschauen.

Mein Hobby: Mein Hund, neue Rezepte ausprobieren

Beat

Marktchef

Beat hat die längste Hoferfahrung, da er bereits hier geboren wurde. Nach seiner Karriere in der EDV-Branche hat es ihn zurück zur Natur gezogen. Er hat 2014 den Hof wieder auf Vordermann gebracht, hat ihn auf Bio umgestellt und hat angefangen, an den Zofinger Wochenmarkt zu gehen.

Lieblingsprodukt: Allerlei Guetzlis, da kann ich nicht widerstehen :)

Lieblingsarbeit: Unsere Kundschaft am Wochenmarkt Zofingen zu begrüssen.

Mein Hobby: Wandern

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Renate

Verarbeitungsprofi

Renate hatte schon immer ein gutes Händchen dafür, aus Zutaten die leckersten Sachen herzustellen. Deswegen liegt es nahe, dass sie unsere feinen Sirups, Konfis und Backwaren herstellt. Sie liebt es, Zutaten neu zu kombinieren und neues auszuprobieren. 

Lieblingsprodukt: Birrebrot mit Butter

Lieblingsarbeit: Guetzli backen

Mein Hobby: Hegen und pflegen ihrer vielen Blumen

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Ibrahim

Mann von Ariane und Hofinstandhalter

Das Ibrahim aus der Türkei mal auf einem Biohof in der Schweiz landet, hätte wohl niemand gedacht. Aber wo die Liebe halt hinfällt. Als gelernter Grafiker und Alleskönner kümmert er sich um die Instandhaltung der Maschinen und des Hofs.

Lieblingsprodukt: Arianes verschiedene Brotkreationen

Lieblingsarbeit: Alles, was mit Holz zu tun hat

Mein Hobby: Campen und Lesen

Sucuk

Hofhund

Sucuk ist nicht der typische Hund, den man auf einem Bauernhof erwartet. 2020 wurde sie in der Türkei adoptiert, aber findet sich auch mit dem Schweizer Klima zurecht. Sie ist für die überschwängliche Begrüssung von Besucher und Besucherinnen zuständig. Auch im Bereich der Mäusebekämpfung ist sie sehr aktiv, allerdings relativ erfolglos. 

Sucuk ist nicht der typische Hund, den man auf einem Bauernhof erwartet. 2020 wurde sie in der Türkei adoptiert, aber findet sich auch mit dem Schweizer Klima zurecht. Sie ist für die überschwängliche Begrüssung von Besucher und Besucherinnen zuständig. Auch im Bereich der Mäusebekämpfung ist sie sehr aktiv, allerdings relativ erfolglos. 

Lieblingsprodukt: "Ob Bio oder nicht, Gemüse und Obst kommt nicht in meinen Napf."

Lieblingsarbeit: Irgendwo nach Mäusen buddeln und Vögel hinterherrennen.

Mein Hobby: "Ariane zur Arbeit im Feld begleiten"

Geschichte

Der Landwirtschaftsbetrieb in Liebigen befindet sich seit über 110 Jahren in Familienbesitz. Im zweiten Jahrzehnt im 20. Jahrhundert wurde der Betrieb durch die Familie Fritz und Lina Kohler-Jordi übernommen und als Landwirtschaftsbetrieb zur Hauptsache in der Milchwirtschaft geführt. Die Familie Fritz und Lina Kohler-Jordi durfte 5 Kinder gross ziehen, drei Knaben, zwei Mädchen. Die Arbeiten auf dem Hof waren hart und so musste die ganze Familie anpacken. Ferner wohnte auch noch Jakob Kohler, ein Onkel auf dem Hof. Maschinen waren praktisch keine vorhanden. Erst im Jahre 1952 wurde ein Motormäher der Marke Aebi angeschafft.
 

Nach dem Tod von Fritz Kohler wurde der Betrieb in Erbengemeinschaft weitergeführt durch Lina Kohler und Sohn Rudolf Kohler und Maria Anna Kohler.

Im Jahre 1955 heiratete Maria Anna Kohler mit Otto Leuenberger. Otto Leuenberger zog auf den Hof und arbeitete als Fabrikarbeiter bei der Firma Brun AG in Nebikon. Die Familie Otto und Maria Anna Leuenberger-Kohler wuchsen drei Kinder heran, ein Sohn Beat und zwei Töchter, Elsbeth und Irene.

Im Jahre 1966 verunglückte Rudolf Kohler auf dem Heimweg von der Käserei mit dem Pferdefuhrwerk schwer und verstarb einen Tag danach. Die Hinterbliebenen waren von nun an stark gefordert, um den Landwirtschaftsbetrieb mit Viehbestand weiter zu führen und um das tägliche Einkommen zu erzielen. Otto Leuenberger arbeitete weiterhin bei der Firma Brun AG und war nebenbei im Landwirtschaftbetrieb nun zwangsweise stark gefordert.

Im Jahre 1969 wurde der Betrieb durch Otto und Maria Anna Leuenberger-Kohler von der Erbengemeinschaft Fritz Kohler käuflich erworben. Es wurden Maschinen angeschafft wie Traktor, Ladewagen, Pflug, Egge, etc.

Der Betrieb wurde bis Mitte 90iger Jahre aktiv betrieben bis weit nach der Pension von Otto Leuenberger.

Ein Teil der Ländereien wurden bereits früh verpachtet. Zu Beginn der 90iger Jahre wurde eine Betriebszweiggemeinschaft mit einem Nachbar errichtet, die jedoch nach der Pension von Otto Leuenberger wieder aufgelöst werden musste. Seit 1996 sind die Ländereien verpachtet.

Im Jahre 1999 verstarb Otto Leuenberger. Das Wohnhaus und die Gebäude wurden durch die Erben der Witwe Frau Maria Anna Leuenberger-Kohler zur Nutzniessung überlassen. Sie wohnte noch während gut 10 Jahren im Wohnhaus, bevor der Umzug in das Pflegeheim bevor stand. Sie verstab 2012.

 

2015 übernahm Beat Leuenberger den Hof und konnte langsam das verpachtete Land zurück übernehmen. Er stellte 2017 auf Bio Suisse um. 
 

Da er aber nicht mehr der Jüngste war, musste er sich bald auf die Suche nach einer Hofnachfolge machen. 

 

2022 entschied sich Ariane Leuenberger, den Hof zu übernehmen und den Direktzahlungskurs abzuschliessen.

 

Seit 2024 wird der Hof von Ariane Leuenberger geleitet.

Biohof Liebigen

Brittnau

Liebigen 306

4805 Brittnau

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